Neuigkeiten rund ums Einlagern

17.03.2021

Endlich Ordnung in Keller und Wohnung

Doppelt hält nicht immer besser und wenn dann mal erst alles vollgestellt ist, kann man sich oft nicht mehr an all seine Besitztümer erinnern. Spätestens dann wird es Zeit, einmal richtig auszumisten. Sich von Sachen trennen ist nicht immer einfach – geben sie ihren Besitztümern ein neues Leben und ihrem Portmonee mehr Inhalt. So wird regelmässiges Ausmisten gleich zum neuen Hobby.

Endlich Ordnung in Keller und Wohnung

Vorbereitung ist die halbe Miete

Die Idee steht – nun muss sie nur noch in die Tat umgesetzt werden. Damit Sie die Entrümpelung aus Bequemlichkeit nicht stetig verschieben, hilft es, Helfer zu organisieren und einen fixen Termin zu definieren. Damit Sie für diesen Tag bestens vorbereitet sind, gibt es noch einiges zu organisieren und besorgen.

  • Sorgen Sie dafür, dass stets genügend Müllsäcke und Kartons zur Trennung von Müll, Spende und Verkaufsgegenständen bereitstehen.
  • Organisieren Sie Helfer, die Sie und Ihr Vorhaben unterstützen und Ihnen jederzeit motivierend zur Seite stehen.
  • Legen Sie Etiketten und Stifte zur Beschriftung der bleibenden Kartons bereit.
  • Besorgen Sie sich neue Kisten für eine übersichtliche Aufbewahrung.
  • Schaffen Sie sich Wandregal und Halterungen für ein ordentlicheres und strukturiertes Erscheinungsbild an.

Schritt für Schritt zum nächsten Zwischenziel

Damit Ihr Vorhaben nicht gleich im Chaos versinkt, macht es Sinn, den Keller oder den besagten Raum erst einmal komplett auszuräumen. Nach dessen Reinigung kann dann endlich mit dem Ausmisten begonnen werden. Teilen Sie Ihre Besitztümer dazu in vier Kategorien ein:

  1. Geliebtes Eigentum
  2. Kann gespendet werden
  3. Wird zu Geld gemacht
  4. Ist nicht mehr zu gebrauchen

Da eine Trennung, selbst mit der oben genannten Kategorisierung, dennoch oft nicht einfach ausfällt, haben wir euch nachfolgend einige Tipps für die Trennung von Müll, Spenden, Verkaufsgegenständen und geliebtem Eigentum zusammengestellt.

Stellen Sie sich nun bei jedem Gegenstand folgende Fragen:

  • Welchen Wert hat dieser Gegenstand für mich?
  • Aus welchem Grund will ich ihn behalten?
  • Ist er vielleicht bei einem anderen Familienmitglied oder Menschen besser aufgehoben?
  • Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich ihn wiederverwende?
  • Handelt es sich um ein vermeintliches Sammlerstück, welches ich in Zukunft gewinnbringend verkaufen kann?
  • Kann ich ihn tatsächlich zu Geld machen?
  • Ist er den Platz den er mir wegnimmt tatsächlich wert?

Alle Gegenstände, die sich nach dieser Kategorisierung beim Stapel Müll, Spende und Verkauf befinden, sind den Weg zurück in den Keller / das Zimmer nicht mehr wert.

Um nicht in Versuchung zu kommen, den ein oder anderen Gegenstand vor der zuvor getroffenen Entscheidung zu retten, bringen Sie die aussortierten Besitztümer am besten noch am selben Tag ausser Sichtweite.

Struktur muss sein

Können Sie sich noch erinnern, wie sie als Kind Ihr Zimmer aufgeräumt haben? Einfach alles irgendwo rein – Aus den Augen aus dem Sinn.

Genau so sollten sie das Einräumen Ihres Kellers / Zimmers aber nicht beginnen. Hier kommen nun die zuvor besorgten Wandregale, Halterung, Kisten und Karton sowie Zettel und Stift ins Spiel.

Teilen Sie nun all Ihre Besitztümer, welche sie behalten möchten, in weitere Unterkategorien wie Dekoration, Haushalt, Fotoalben, Bastelsachen, etc… auf. Diese Aufteilung vereinfacht es Ihnen, den zu diesem Zeitpunkt dringend benötigten Gegenstand, schneller zu finden.

Räumen Sie nun die zuvor nach Themen organisierten Besitztümer in die jeweiligen Kisten und Kartons ein. Zu dessen Wiederfindung ist es empfehlenswert, diese mit dessen Inhalt zu beschriften. Damit Ihre Aktion beim Betreten des Raumes nun auch ein überzeugendes Bild ergibt, macht es Sinn, auch die Kisten, sei es mit oder ohne Wandregal, nach ähnlichen Themen zu sortieren.

Aufräumen ist das ein, Ordnung halten das andere

Damit es in Zukunft nicht immer wieder zu Aktionen in diesem Ausmass kommt, sollten Sie sich bei jedem Gegenstand, den Sie in den Keller oder Kasten verfrachten möchten, die in Abschnitt zwei notierten Fragen stellen. Fällt der Gegenstand durch, muss er den langen Weg in den Keller erst gar nicht antreten.

Tun sie anderen Menschen etwas Gutes und sorgen Sie dafür, dass Ihr Portmonee Inhalt wächst

Da Sie jetzt fleissig aussortiert haben, sollte Sie sich nun noch um die Gegenstände, welche in den Müll, diverse Verkaufsportale oder Sammelstellen für Menschen, die Ihre Unterstützung benötigen, wandern, kümmern. Bringen Sie dazu alles, was nun endgültig weggeschmissen werden kann, in die nächst liegende Sammelstelle. Oft finden Sie dort auch Sammelcontainer und Ablageecken, an denen sie Ihre gut erhaltenen Besitztümer, welche ein zweites Leben erhalten sollen, vor. Sollte es dies vor Ort nicht geben, sind Brockenstuben und Secondhand Stores für Ihre Abgabe sicherlich dankbar.

Ist alles andere erst einmal erledigt, sollten Sie sich nun noch um den freudebereitenden Teil, den geldeinbringenden Verkauf, kümmern. Auf Verkaufsportalen wie Ricardo, Ebay, Shpock und Co. lassen sich Ihre aussortierten Gegenstände gut verkaufen. Hier gilt: Einfach mal ausprobieren wo was besser läuft.

Fazit

Das Aufräumen an sich selbst, ist oftmals gar nicht das Problem, vielfach siegt einfach unsere Bequemlichkeit. Damit es das nächste Mal gar nicht mehr so weit kommt, sollten Sie sich nun bei jedem Gegenstand, den Sie wegräumen wollen, fragen, was ist mir dieser Wert? Denn erst, wenn diese Frage mit einer positiven Antwort endet, ist er den Weg in den Keller / das Zimmer wert.

Viel Spass beim Ordnung schaffen!

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