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09.07.2022

Mehr Zeit für sich selbst

Überall online aber doch nicht wirklich anwesend – Tag ein Tag aus bekommen wir dutzende E-Mails, Nachrichten und Push Benachrichtigungen der Sozialen Medien. Nimm die Planung deines Alltags wieder selbst in die Hand und lassen dich nicht von Nachrichten beeinflussen. Damit dein Alltag von mehr Entspannung und Freizeit profitieren kann, haben wir dir nachfolgend 10 tolle Tipps zum Thema Digital Detox und dessen erfolgreiche Umsetzung zusammengefasst.

Mehr Zeit für sich selbst

(Du möchtest noch mehr zum Thema erfahren? Dann empfehlen wir dir unbedingt auch unseren ersten Blog Artikel zum Thema „Digital Detox – Einfach mal abschalten und weg von den digitalen Geräten“ zu lesen.)

TIPP 1: Aller Anfang ist schwer, beginnen wir also mit einem Handyfreien Tag pro Woche

Eine der erfolgreichsten Methoden sich digital zu entgiften umfasst die Einrichtung eines Offline-Tages. Egal was du an diesem machst, er sollte ohne die Hilfe von deinem Smartphone und anderen digitalen Geräten vorübergehen. Am Anfang kommen dir Stunden wie Monate vor. Sobald du dich aber einmal daran gewöhnt hast, wird es dir Tag für Tag leichter fallen auch mal ohne deine digitalen Geräte auszukommen.

TIPP 2: Wie im Flugzeug heisst es nun „Flugmodus an“

Um von eingehenden Nachrichten nicht unterbrochen oder aus dem Flow geworfen zu werden, macht es durchaus Sinn, den Flugmodus nicht nur hoch in den Wolken, sondern auch mit beiden Beinen auf dem Boden zu nutzen. Durch die vorübergehende nicht Erreichbarkeit verringerst du das Risiko auf Ablenkung. Keine Angst, deine Nachrichten gehen dabei nicht verloren. Nach der Deaktivierung des Flugmodus wird dein Handy wieder Non-Stopp vibrieren oder klingeln.

TIPP 3: Mein Schlafzimmer wird zur „Offline Zone“

Einem Grossteil der Bevölkerung ist die Nutzung des Handys als Wecker enorm wichtig. Nach dem Weckruf am Morgen bleibt es aber oft nicht nur beim deaktivieren des Signaltons. Viele von uns packen die Gelegenheit gleich beim Schopf und swipen noch einige Minuten gemütlich durch Ihre Social Media Accounts. Um der Versuchung nach dem Smartphone zu greifen bereits vor dem

aufheulen des Signaltons zu entkommen, empfiehlt es sich, dies erst gar nicht mit ins Schlafzimmer zu nehmen. Erkläre dein Schlafzimmer zur Handyfreien Zone und erfahre was es heisst entspannt und tief durchzuschlafen.

TIPP 4: Weniger Push Benachrichtigungen, weniger Ablenkung

Um nicht unnötig oft mit Vibrationen und Signaltönen gestört zu werden, empfiehlt es sich Push Benachrichtigungen auf das wesentliche zu reduzieren. Egal ob Instagram, Snapchat, E-Mails oder Spiele – Sie sind alle darauf ausgelegt, so viel Aufmerksamkeit wie möglich auf sich zu ziehen. Natürlich bedeutet dies nicht, dass du alle Benachrichtigungen ausschalten musst. Digital Detox bedeutet nicht komplett auf Smartphone und Co. verzichten zu müssen, sondern bewusster damit umzugehen.

TIPP 5: Sozialen Druck aktiv ansprechen

Früher wurde oft darüber genörgelt, dass man zu viel am Handy sitzt. Heute wir hingegen darüber genörgelt, dass man nicht gleich antwortet. Trau dich und sprich es an. Oft ist es nämlich nicht nur der innere Druck, etwas verpassen zu können, sondern auch der Druck von aussen, nicht schnell genug zu antworten, der uns enormem Stress aussetzt.

TIPP 6: Es geht mir gut auch wenn ich mein Handy einmal bewusst weglege

Versuche dir nicht nur einen Handyfreien Raum, sondern auch eine Handyfreie Zeit zu schaffen. Nimm dir dafür bewusst mehrere Minuten am Tag heraus um nicht an digitalen Geräten zu sitzen. So kannst du schon vor dem Schlafen gehen ein wenig zur Ruhe kommen und deinem Körper eine kleine Auszeit gönnen. Frau vor Zaun mit Handy

TIPP 7: Heute gehe ich ohne dich aus dem Haus

Ja du hast richtig gelesen. Lass dein Handy doch einfach einmal ein Tag oder ein paar Stunden zu Hause. Das klingt jetzt vielleicht ziemlich spooky, ist aber gar nicht mal so schlimm wie es sich jetzt wahrscheinlich für dich anhört. Deinem Handy geht es bei dir Zuhause mindestens genauso gut wie bei dir in der Tasche. Der grosse Unterschied wirst du merken, wenn du dein Leben wieder einmal nur für dich geniesst und nicht noch hunderte von Followern mit dabei haben musst.

TIPP 8: Limits und feste Nutzungszeiten machen das Leben leichter

Wie heisst es so schön „Regeln sind da um gebrochen zu werden“ das gilt aber nicht für diese Regel! Damit du am Ende des Tages nicht wieder in alte Muster verfällst, ist es wichtig klare Limits uns Nutzungszeiten zu definieren. So kannst du dir zum Beispiel für die Erledigung deiner Aufgaben und das pflegen deiner Social Media Accounts ein Zeitliches Limit von einer Stunde oder eine fest definierte Zeitspanne von 18:00 – 19:00 Uhr setzen.

TIPP 9: In Gesellschaft gibt es kein Handy

Wenn man sich mit Freunden und Familie trifft, hat das Smartphone nichts auf dem Tisch verloren. Ein Gespräch ohne Ablenkung ist deutlich wertvoller, als andauernd durch Vibrationen und Signaltöne unterbrochen zu werden. Soziale Bindungen machen uns glücklich, aber auch nur dann, wenn man sich Zeit dafür nimmt.

TIPP 10: Es ist Zeit für analoge Alternativen

Zurück zu den analogen Alltagshelfern – Bei so viel Kontakt ist es nicht verwunderlich, dass wir uns ohne Handy komplett verloren fühlen. Es gibt kaum Situationen in denen wir es nicht bei uns haben. Dies war aber nicht immer so. Bevor es erste Handys gab, kam die Menschheit auch ganz ohne dessen Hilfe aus. Du möchtest wissen wie das funktioniert hat? Am besten befragst du dazu deine Grosseltern. Wichtig ist, dass du weisst, das es für mindestens die Hälfte der täglich genutzten Apps auch analoge Alternativen gibt. Für das Karten App von Android und IOS gibt es zum Beispiel gedruckte Landkarten. Für Whatsapp und Vokabeln gibt es Briefpost und Wörterbuch. Für Selfies und digitale Einkaufszettel gibt es Fotografen und Notizblöcke. Waren dir das noch nicht genug Beispiele? Frag Deine Grosseltern, Deine Eltern, oder geh einfach raus in die Welt und halte Deine Augen offen – Du wirst sehen, man kann auch leben, ohne ständig in der digitalen Welt zu sein.

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